Der Mindestlohn wurde erhöht. Zahnärztliche Arbeitgeber sind gehalten bestehende Arbeitsverhältnisse darauf zu überprüfen und gegebenenfalls anzupassen. Doch damit nicht genug: auch die Einhaltung des Mindestlohns durch das externe Dentallabor ist Sache der Zahnärzte.
Nachdem das Bundeskabinett vergangene Woche den Entwurf für das GKV-Finanzstabilisierungsgesetz beschlossen hat, drohen durch die darin vorgesehenen drastischen Vergütungskürzungen und Budgetierungen gravierende Leistungskürzungen mit erheblichen Folgen für die Patientenversorgung.
White Spots kommen als unschönes Phänomen in der zahnärztlichen Praxis häufig vor. Neben anderen gehören viele Jugendliche nach einer Multibracket-Behandlung zu den Betroffenen. Wie White Spots vorgebeugt bzw. wie sie ästhetisch erfolgreich behandelt werden können, lesen Sie hier.
Der jährliche Pro-Kopf-Verbrauch von Zucker liegt in Deutschland bei über 30 Kilogramm. Mit Folgen: der wachsende Zuckeranteil in der Nahrung führt zu einer höheren Zahl schwerer, nicht übertragbarer Erkrankungen. Hier ist interdisziplinäre Zusammenarbeit gefragt.
Der vergangenen Woche öffentlich gewordene Entwurf des GKV‑Finanzstabilisierungsgesetzes sieht für die kommenden zwei Jahre Regelungen vor, die faktisch einer drastischen Vergütungskürzung für die Zahnärzteschaft und einem Rückfall in die Zeit strikter Budgetierung gleichkommen. Die KZBV spricht von einem Frontalangriff auf die zahnärztliche Versorgung.
50.000 Unterschriften, das ist das Ziel für die Petition „Anhebung des Punktwertes der Gebührenordnung für Zahnärzte (GOZ)“. Die Petenten Dr. Rüdiger Schott und Dr. Claus Durlak, unterstützt vom FVDZ Bayern, bitten die gesamte deutsche Dentalfamilie die Petition aktiv, sprich mit Unterschriften, zu unterstützen.
Die Gesundheitsministerkonferenz hat Ende Juni einen Beschluss zur Regulierung investorengetragener Medizinischer Versorgungszentren (iMVZ) gefasst. Die Kassenzahnärztliche Bundesvereinigung (KZBV) und die Bundeszahnärztekammer (BZÄK) zeigen sich erleichtert darüber - weitere Schritte sind gefordert.
Die Molaren-Inzisiven-Hypomineralisation (MIH) ist auf dem Vormarsch. Je nach Erhebung sind 10-30% aller Jugendlichen betroffen. In der Praxis sehen wir milde bis schwere Ausprägungen, welche einen erheblichen Leidensdruck bedeuten. Hierfür gibt es unterschiedliche Therapieansätze.
Nach der Veröffentlichung der umfangreichen S3-Leitlinie „Die Behandlung von Parodontitis Stadium I-III“, steht die nächste Leitlinie zur Versorgung von Patientinnen und Patienten mit fortgeschrittener Parodontitis (Stadium IV), im Journal of Clinical Periodontology zur Verfügung.
Seit Beginn der Corona-Pandemie nutzen immer wieder Anbieter die Sorgen der Menschen für unzulässige Werbeversprechen. Nun gingen Verbraucherzentralen erfolgreich gegen irreführende Werbeaussagen einer Mundspülung und eines Nasensprays vor.