Ärzte in Tschechien haben einer jungen Patientin ein 200 Gramm schweres Haarknäuel aus dem Magen entfernt. Bei der zugrundeliegenden Erkrankung handelt es sich um eine seltene psychische Störung.
Das Dogma, dass Patienten mindestens zwei Stunden vor einem elektiven operativen Eingriff nichts mehr trinken dürfen, hält sich hartnäckig. Neue Daten aus Utrecht könnten jetzt dafürsprechen, die rigiden Trinkvorschriften etwas zu lockern.
Eine Dänin im Alter von Mitte 60 gerät mit ihren Haaren unglücklich in eine rotierende Bohrmaschine. In der Folge wurde ihre gesamte Kopfhaut vom Schädel gerissen. Wie es gelang, die Kopfhaut der Frau zu retten, zeigt der vorliegende Fallbericht.
Zu Jahresbeginn hat der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) für zahlreiche chirurgische Eingriffe neue Mindestmengen festgelegt – ohne hierbei die Konsequenzen vollumfänglich zu beachten. Ein Positionspapier stellt daher ein Alternativmodell vor, das sowohl dem Qualitätsinteresse als auch einer nachhaltigen Versorgungsstruktur Rechnung tragen könnte.
Die von der Deutschen Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin e.V. (DEGUM) veröffentlichte neue S2e-Leitlinie zur Fraktursonografie gibt einen Überblick, bei welchen Knochenbrüchen der Ultraschall eine Alternative oder Ergänzung zur Röntgenuntersuchung darstellt.
Eine kürzlich im BMJ veröffentlichte Studie aus Japan zeigt keine Unterschiede bei der Sterbe- oder Komplikationsrate nach operativen Eingriffen, die durch männliche oder weibliche Chirurgen durchgeführt wurden.
Eine Lebertransplantation in zwei Schritten, insbesondere mit einer Lebendspende, ist eine für Spender und Empfänger sichere Therapiemöglichkeit bei nicht-zirrhotischen Lebererkrankungen. Zu diesem Ergebnis kommen Chirurgen des Universitätsklinikums Jena.
Bei der operativen Entfernung der Speiseröhre bei Patientinnen und Patienten mit Speiseröhrenkrebs hat die Wahl der Operationsmethode entscheidenden Einfluss darauf, ob es nach der OP zu einem übermäßigen Rückgang der Muskelmasse (Sarkopenie) kommt.