Eine Expertenkommission hat die Wirksamkeit der Corona-Schutzmaßnahmen der letzten beiden Jahre untersucht – und zieht in einem Gutachten gemischte Bilanz. Nun ist die Politik am Zug.
Mit Bangen war sie von vielen erwartet worden – inzwischen rollt in Deutschland die Corona-Sommerwelle. Auch in der vergangenen Woche hat sich die Dynamik der Pandemie deutlich gezeigt. Wie das Robert Koch-Institut die aktuelle Lage einschätzt.
Streiks in Unikliniken, Personalengpässe im Gesundheitssystem – Ärztinnen und Ärzte stehen zunehmend unter Druck. Sie kennen die Herausforderungen junger Ärztinnen und Ärzte und möchten unserem Redaktionsteam Input zu "Ihrem Thema" geben oder wegweisende Initiativen vorstellen?
Darmkeime können Durchfall und Erbrechen verursachen – oft beides gleichzeitig. Bisher dachte man, die Erreger werden vor allem durch Kotreste übertragen. Nun rückt auch Speichel in den Fokus.
„Mit Leistungseinschränkungen und Honorarkürzungen will Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach die GKV-Finanzen retten. Und damit passiert genau das Gegenteil von dem, was Professor Lauterbach selbst bei der Vorstellung des Gesetzesvorhabens behauptet,“ so der Bundesvorsitzende des Virchowbundes, Dr. Dirk Heinrich.
Im Wettlauf mit dem mutierenden Coronavirus haben Hersteller klinische Daten zu angepassten Impfstoffen vorgelegt. So veröffentlichten Pfizer/Biontech und Moderna jüngst Ergebnisse, denen zufolge ihre angepassten Booster eine effiziente Immunantwort auch gegen die neueren Omikron-Sublinien BA.4 und BA.5 anregen.
Es ist ein herber Rückschlag für die Frauenrechte in den USA. Der mehrheitlich konservativ besetzte Supreme Court machte mit seinem Urteil am Freitag den Weg für Abtreibungsverbote frei. US-Präsident Biden nennt das Urteil einen „tragischen Fehler“, Obama ruft zu Protesten auf.
Mit dem Corona-Impfstoff des US-Herstellers Novavax können künftig auch Menschen ab 12 Jahre geimpft werden. Die Erweiterung der Zulassung haben die Experten der EU-Arzneimittelbehörde EMA am Donnerstag in Amsterdam empfohlen.
Die europäische Arzneimittelbehörde EMA hat grünes Licht für die Zulassung des Corona-Impfstoffs des französischen Pharmakonzerns Valneva für den EU-Markt gegeben. Das Präparat soll vorerst für Menschen von 18 bis 50 Jahre zugelassen werden.
Im Eilverfahren haben KBV und Krankenkassen eine befristete Pseudoziffer für einen nukleinsäurebasierten direkten Erregernachweis von Affenpocken beschlossen. Sie kann rückwirkend ab dem 1. Juni zunächst bis zum 30. September 2022 abgerechnet werden.