In den meisten deutschen Krankenhäusern gibt es keine psychologischen Versorgungsstrukturen für das eigene Personal. „Diese müssen jetzt dringend aufgebaut werden“, fordert Professor Felix Walcher (Universitätsklinik Magdeburg).
Was machen leere Stationen, geschlossene Praxen, Kurzarbeit und der Wegfall der Kinderbetreuung mit dem medizinischen Personal? Diese Frage will die VOICE-Studie der Universitätskliniken Ulm, Erlangen und Bonn gemeinsam mit Ihnen beantworten.
Die Ausbreitung des Coronavirus stellt auch Arztpraxen vor große Herausforderungen. Das Bundesfinanzministerium hat deshalb am 13. März 2020 gemeinsam mit dem Bundeswirtschaftsministerium einen umfassenden Schutzschild für Beschäftigte und Unternehmen errichtet.
Aufgrund der weitreichenden Grenzkontrollen und Ausgangssperren erhalten wir vermehrt Ärzte-Anfragen nach einem Vordruck für die Erstellung einer entsprechenden Durchfahrtserlaubnis für Praxis- oder Klinikmitarbeitende. Hier finden Sie einen beispielhaften Text.
In der COVID-19-Lage nimmt neben der Inanspruchnahme der Ärzte und des Pflegepersonals auch der organisatorische Mehraufwand und die Frage nach zusätzlicher Vergütung zu.
Das Coronavirus beherrscht derzeit den Alltag der Menschen. Zahlreiche Anfragen von verunsicherten Ärzten an coliquio zeigen die Belastung, unter der das medizinische Personal derzeit steht. Hier stellen wir Ihnen eine laufende Studie dazu vor, an der Sie teilnehmen können, sowie Tipps und Informationen zur ärztlichen Resilienz.
Patienten mit Verdacht auf das Coronavirus SARS-CoV-2 weiterhin versorgen, ohne sich selbst, das Praxisteam und andere Patienten im Wartezimmer zu gefährden. Vor dieser Herausforderung stehen heute die meisten niedergelassenen Ärzte. Ein Hamburger Start-up bietet nun eine mögliche Lösung an.
Praxisärzte sind von der Corona-Pandemie an vorderster Front betroffen. In einem offenen Brief wendet sich Dr. Dirk Heinrich, Bundesvorsitzender des Virchowbundes, an die Kollegen mit konkreten Vorschlägen zur Vorbereitung.
Wie sollten Hausärzte mit dem Wunsch umgehen, sich auf Corona testen zu lassen? Und was tun, wenn plötzlich jemand mit konkretem Coronaverdacht im Wartezimmer sitzt? Dr. Wolfgang Kreischer, Vorsitzender des Hausärzteverbands Berlin und Brandenburg e.V. (BDA), beantwortet diese und andere Fragen zu Covid-19.
Dr. Matthias Marquardt ist Facharzt für Innere Medizin und Sportmedizin mit eigener Praxis in Langenhangen bei Hannover. Wie die meisten niedergelassenen Kollegen, musste auch er aufgrund der aktuellen Situation seinen Arbeitsalltag komplett umkrempeln.
Matthias Sunnus ist Facharzt für Innere Medizin und Arbeitsmedizin mit eigener hausärztlicher Praxis in Wiesbaden und damit in vielen Fällen der erste Ansprechpartner für Patienten mit Verdacht auf das Coronavirus SARS-CoV-2. Wir haben mit ihm über die aktuelle Situation, Vorgehen bei Verdachtsfällen und seine Prognose zur Virusausbreitung gesprochen.
Für Patienten mit einer leichten Erkrankung der oberen Atemwege ohne Verdacht auf eine Coronavirus-Infektion dürfen Ärzte nach telefonischer Anamnese eine AU für bis zu 7 Tage ausstellen. Hierzu wurden nun noch offenen Punkte zu eGK und Abrechnung geklärt.
AU-Bescheinigungen, Praxisschließung und die Zuverlässigkeit von Schnelltests – Finden Sie hier alle wichtigen Informationen zum Management der Corona-Krise in der Niederlassung.
Die Ärzte in Deutschland fühlen sich im Umgang mit der Corona-Krise nicht ausreichend unterstützt. Darum hat coliquio nun einen Offenen Brief an Bundesgesundheitsminister Jens Spahn formuliert.
Update: Vielen herzlichen Dank für die zahlreichen Rückmeldungen! Basierend darauf haben wir einen Offenen Brief an Bundesgesundheitsminister Jens Spahn formuliert, der ihm am 9. März 2020 zugeschickt wurde.
Um Ihre Patienten über das Coronavirus zu informieren, haben wir für Sie einen Aushang für das Wartezimmer sowie ein Schild für die Praxistür erstellt.
Seit 20 Jahren arbeitet Dr. Karl Gnadlinger auf den kanarischen Inseln. Im Gespräch mit coliquio berichtet er über die Vorzüge der Inseln und den Umgang mit seinen Patienten.
Wie strukturiert werden bei Ihnen neue Mitarbeiterinnen eingearbeitet? Und überprüfen Sie den Erfolg der Einarbeitung, bevor “die Neuen” auf Ihre Patienten losgelassen werden?