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Praxis digital

24. Nov. 2020
medflex-Ärzte-Umfrage Digitalisierung:

Das wollen Ärzte wirklich

Der Markt für digitale Anwendungen zur Patienten- und Ärztekommunikation boomt. Gefühlt kommen jeden Tag neue Anbieter mit hochmodern klingenden digitalen Angeboten auf den Markt. Überflüssig oder bedürfnisorientiert? medflex hat bei Ärzten nachgefragt und sich der Frage gewidmet, welche Bedürfnisse und Ansprüche Mediziner wirklich haben, wenn es um digitale Anwendungen in Kliniken und Praxen geht.

Lesedauer: ca. 3 Minuten

Grundlegende Ansprüche

Zunächst ein Blick auf die Basics: Grundsätzlich haben fast 63 % der befragten Ärzte in der medflex Umfrage gesagt, dass sie sich für das Thema Telemedizin interessieren. Fast allen Ärzten (97 %) ist es dabei wichtig, dass sich eine Anwendung zur digitalen Patientenkommunikation einfach und intuitiv nutzen lässt. Fast genauso wichtig ist das Thema Datenschutz und Datensicherheit, das für 96 % der Ärzte entscheidend ist. Ebenfalls ganz oben auf der Prioritätenliste der Mediziner steht die Vereinfachung des Praxismanagements. 94 % suchen eine Lösung, die ihren Arbeitsalltag erleichtert.

Auch das Thema Abrechenbarkeit spielt eine große Rolle: Für 86 % der befragten Mediziner ist die Frage, ob sie erbrachte Leistungen über eine digitale Anwendung abrechnen können, entscheidend.  

Zahlungsbereitschaft der Ärzte: Was darf Telemedizin kosten?

Einige Anbieter auf dem Markt bieten ihre digitalen Anwendungen für Videosprechstunden, Chats und Dateiübertragungen in der Basisversion derzeit kostenlos an. Auch medflex bietet seinen nach KBV-Richtlinien zertifizierten medizinischen Messenger derzeit kostenlos an, als Beitrag für Ärzte und Patienten in Corona-Zeiten. Aber was denken die Kollegen eigentlich zum Thema Preis, muss eine Anwendung wirklich kostenfrei sein?

Bitte beachten: Mehrfachnennungen waren möglich.
Bitte beachten: Mehrfachnennungen waren möglich.

Die Antwort hier lautet: Jein. Über die Hälfte der Mediziner, 51 %, wäre bereit etwas zu zahlen, solange sie die digital erbrachten Leistungen, z. B. Videosprechstunden, Chats mit Patienten oder Telekonsile, abrechnen können. Für eine weitere Gruppe mit 39 % wäre die Voraussetzung, sich für einen kostenpflichtigen Anbieter zu entscheiden, dass sie Zuschüsse bekommen, z. B. in Form der Technikpauschale. Und wieviel wären Ärzte bereit, monatlich insgesamt für den Bereich Telemedizin auszugeben? Laut unserer Umfrage: ca. 89 Euro.

Features, Features, Features: Welche sind wirklich wichtig?

Platz 1 der wichtigsten Features geht an die Datenübertragung. 85 % finden, dass dieses Feature unentbehrlich ist. Platz zwei teilen sich die Videosprechstunde und die Kommunikation per Text-Messenger mit 76 %. Kurz darauf, auf Platz drei, liegt das Telekonsil, das für 71 % der Ärzte wichtig ist. 

Bitte beachten: Mehrfachnennungen waren möglich.
Bitte beachten: Mehrfachnennungen waren möglich.

Digitale Kommunikation auch mit Kollegen, Kliniken & Co.

Außer der digitalen Kommunikation mit Patienten ist auch das Thema digitaler Austausch mit anderen Kollegen und externen Stellen, wie z. B. Laboren wichtig für viele der befragten Ärzte. Besonders relevant für den digitalen Austausch sind dabei folgende Gruppen:

  • Kollegen allgemein (76 %)
  • Kliniken (64 %)
  • Andere Ärzte (61 %)
  • Labore (56 %)
  • Gruppen im Sinne von Gruppen-Chats oder Konferenzschaltungen per Video (54 %)

Gretchenfrage: Und welche Rolle spielt Corona?

Die Antwort liegt eigentlich auf der Hand: Natürlich spielt Corona eine immense Rolle, wenn es um die aktuell gestiegene Nachfrage im Bereich Telemedizin geht. Ganze 29 % der Ärzte haben Telemedizin vor der Pandemie als nicht relevant erachtet. Dem stehen aber 32 % der befragten Ärzte gegenüber, die angaben, sich schon bereits vor Corona für Telemedizin interessiert, aber nicht umgesetzt zu haben. 29 % der Ärzte, die noch keine digitale Anwendung zur Patientenkommunikation nutzen, denken aktuell über die Einführung einer solchen Lösung nach. Nur 7 % gaben an, dass sie erst durch Corona auf das Thema aufmerksam geworden sind.

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