Genetisch modifizierte Bakterien können eine Waffe im Kampf gegen Krebs sein. Die Mikroorganismen greifen maligne Zellen über mehrere Wege an und können gezielt genutzt werden, um Therapeutika in den Tumor zu bringen.
Am 4. Februar, dem Weltkrebstag, kamen über 500 Wissenschaftler und Ärzte zum 1. Deutschen Krebsforschungskongress in Heidelberg zusammen. Lesen Sie hier die Highlights.
Viele Krebserkrankungen in Deutschland lassen sich auf vermeidbare Risikofaktoren zurückführen. Erfahren Sie mehr über die Lage im Interview mit Dr. Ute Mons.
Grundlage jeder therapeutischen Maßnahme bei malignen Erkrankungen ist eine differenzierte Diagnostik. Eine zunehmende Rolle spielt in diesem Zusammenhang die Molekulardiagnostik.
Die Idee, über eine Impfung das Immunsystem zur Bekämpfung eines Tumors anzuregen, ist nicht neu. Vor dem Hintergrund der Entwicklungen in der Immuntherapie flammt dieses Forschungsgebiet neu auf und eine Vielzahl von klinischen Studien widmet sich dem Thema.
Die CAR-T-Zell-Therapie ist zur Behandlung bestimmter hämatologischer Erkrankungen bereits zugelassen. Doch wie ist der aktuelle Stand der Forschung bezüglich solider Tumoren?
Eine aktuelle Studie konnte zeigen, dass das Risiko eines therapiebezogenen myelodysplastischen Syndroms (tMDS) und einer akuten myeloischen Leukämie (AML) erhöht ist, wenn zuvor eine Chemotherapie eines soliden Tumors stattfand.
Eine Nachricht erschüttert die Wissenschaftswelt: Die ersten Babys, deren Genom mit CRISPR/Cas9 verändert wurde, kamen kürzlich in China zur Welt. Doch wie kann die Methode in der Behandlung von Krebserkrankungen eingesetzt werden?
Eine neue Immuntherapie wird bei Patienten mit Non-Hodgkin-Lymphomen an der Stanford University untersucht und zeigt in einer Phase-I-Studie vielversprechende Ergebnisse. Dabei wird ein Antikörper (Hu5F9-G4) gegen CD47 eingesetzt, welcher die Immunantwort verstärkt.
An der erstmalig veranstalteten Frankfurt Cancer Conference anlässlich des zehnjährigen Bestehens des Universitären Centrums für Tumorerkrankungen (UCT) nahmen über 420 Teilnehmer aus 16 Ländern teil.
Eine Forschungsgruppe konnte nun mit einem neuartigen biologischen Medikament in einem Mausmodell der Akuten Myeloischen Leukämie eine Heilungsrate von 50% erreichen.
Während einer Kontrolluntersuchung wird eine polypoide Masse in der Gallenblase festgestellt. 15 Jahre zuvor war ihr die rechte Niere aufgrund eines Nierenzellkarzinoms entfernt worden.
Brustkrebs macht bei Männern nur ein Prozent aller Krebserkrankungen aus, allerdings mit hoher Mortalität, da die Krankheit oftmals erst spät, in fortgeschrittenen Stadien entdeckt wird.
Bei einem 57-jährigen Mann wird Lungenkrebs diagnostiziert. Obwohl der Patient eine Behandlung ablehnt, ist der Tumor drei Monate später zurückgegangen.
Bei Kindern und Jugendlichen sind erbliche Faktoren die bedeutendste bekannte Krebsursache. Doch auch bei Erwachsenen spielen genetische Faktoren eine wichtige Rolle bei der Krebsentstehung.
Das Ziel einer personalisierten, präzisen Krebstherapie kann möglicherweise durch Mutanom-RNA-Vakzinen erreicht werden. Diese sind pharmakologisch optimiert und universell einsetzbar.
In den vergangenen Jahren ist es zu einer Explosion von Krebs-Immuntherapien gekommen, mit vielen neuen Angriffspunkten und Methoden. Doch bei Hirntumoren konnten bislang keine Hinweise auf eine starke Rolle gefunden werden.
Wie lange sind medizinische Leitlinien haltbar und ist eine kontinuierliche Aktualisierung notwendig und möglich? Dieses Thema diskutierten Experten auf dem 33. Deutschen Krebskongress.
Der Tumorsuppressor TP53 ist das am häufigsten mutierte Gen bei Krebs. Lange Zeit galt es als nicht therapierbar, doch neue Moleküle wirken an mutiertem p53 und werden in klinischen Studien getestet.
Die Aktivierung von T-Zellen hat im Mausmodell Tumore und Fernmetastasen ausgelöscht, berichten Stanford-Wissenschaftler. Nun werden Patienten für klinische Studien gesucht.
Immuntherapien, insbesondere Checkpoint-Inhibitoren, ermöglichen es dem körpereigenen Immunsystem gegen Tumorzellen vorzugehen. Doch können bei der Therapie schwere Nebenwirkungen auftreten.
Bei der Therapie mit Checkpoint-Inhibitoren können immunbezogene Nebenwirkungen auftreten. Wie wirken diese sich auf die Therapie aus und was gilt es bei Risikopatienten zu beachten?