Experten des Robert Koch-Instituts (RKI) schätzen die aktuelle Verbreitung akuter Atemwegserkrankungen in der Bevölkerung als außergewöhnlich hoch ein.
Kliniken im Hamsterrad, Ärzte im Dauerstress, Pflegekräfte im Frust – die Bundesregierung sieht Deutschlands Krankenhäuser vor einem drohenden Kollaps. Eine Großreform soll nunVerbesserungen bringen.
Überlastete Pflegekräfte, lange Wartezeiten für Patientinnen und Patienten, enormer Kostendruck: In vielen Krankenhäusern ist die Lage nicht erst seit Corona brisant. Kommt nun ein großer Wandel in Gang?
Verbrennungen gehören seit dem Krieg in der Ukraine zum Alltag der Ärztinnen und Ärzte. Zwei von ihnen lernen nun in Berlin, wie sie Schwerverletzte am besten versorgen. Doch zu Hause warten noch ganz andere Herausforderungen auf sie.
Die Pandemie ist nicht zu Ende, doch staatliche Schutzauflagen kommen zusehends unter Druck. Sollte man jetzt schon ein nahes Ende von noch mehr Vorgaben ins Auge fassen - und welche Botschaften sendet das?
Die Krankheit Affenpocken erhält einen neuen Namen: Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) benutzt ab sofort statt Monkeypox die Bezeichnung Mpox, wie sie am Montag in Genf mitteilte.
RSV-Erkrankungen verlaufen meist harmlos, gerade bei Säuglingen und Kleinkindern kann das Virus aber für lebensbedrohliche Zustände sorgen. Und derzeit baut sich eine Welle auf, die einen Notfallmediziner schon jetzt von "Katastrophenzuständen" sprechen lässt.
Der Vorstand der KBV fordert eine Vereinfachung der Dokumentation von Covid-19-Impfungen. Die Meldevorgaben seien nicht mehr notwendig und müssten an die Inhalte anderer Impfungen angepasst werden, heißt es in einem Brief an Minister Prof. Karl Lauterbach.
Zur weiteren Entwicklung der Corona-Pandemie hat sich Virologe Christian Drosten optimistisch gezeigt, die aktuelle Situation sei ein Zeichen für das kommende Ende der Pandemie. Alarmierend sind hingegen die Ergebnisse einer Studie, die feststellt, dass alle derzeit zugelassenen Antikörpertherapien bei der Omikron-Variante BQ.1.1 nicht wirkten.
Ärztlich verschriebene Apps, sogenannte Digitale Gesundheitsanwendungen (DiGAs), waren 2022 deutlich gefragter als noch im Vorjahr, wie eine aktuelle Analyse zeigt. Mit einem weiteren Anstieg ist zu rechnen.