In Portugal steigen die Corona-Zahlen wegen der Ausbreitung der ansteckenderen Omikron-Subvariante BA.5 wieder an. Trotz der hohen Impfquote von 87 Prozent stieg zuletzt auch die Zahl der Krankenhauspatienten und die Sterblichkeit im Zusammenhang mit Covid-19.
Einem Zürcher Forschungsteam ist in einem Heilversuch gelungen, was in der Medizingeschichte bisher unerreicht blieb: Es behandelte eine geschädigte Spenderleber drei Tage außerhalb eines Körpers und setzte das erholte Organ danach einem krebskranken Patienten ein. Ein Jahr später ist dieser wohlauf.
Ab 1. Juni 2022 wird eine Krankschreibung nicht mehr telefonisch möglich sein. Dafür müssen Patientinnen und Patienten wieder in die Arztpraxis kommen oder die Videosprechstunde nutzen.
Die systematische Anreicherung von Lebensmitteln mit Vitamin D könnte mehr als hunderttausend krebsbedingte Todesfälle pro Jahr in Europa verhindern. Das ermittelten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler vom Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) mithilfe statistischer Modellrechnungen.
Jahrelang hat sie sich ohne entsprechende Ausbildung als Ärztin ausgegeben, durch Behandlungsfehler mehrere Menschen getötet und weitere verletzt. Die falsche Narkoseärztin muss sich seit 2021 vor dem Landgericht Kassel verantworten. Am Mittwoch wurde das Urteil gefällt.
Britische Mediziner haben sich besorgt über mögliche Folgen der Affenpocken auf die ärztliche Versorgung von Geschlechtskrankheiten sowie Kinderwunschbehandlungen geäußert.
Immer deutlicher wird: Mit einem schnellen Ende der Affenpocken-Welle ist nicht zu rechnen. Auch für Deutschland wird ein weiterer Anstieg der Fallzahlen erwartet. Erste Länder beginnen mit Impfungen und setzen Quarantänezeiten fest.
Seit zwei Monaten gilt die Corona-Impfpflicht in Pflege, Praxen und Kliniken. Sie hat eine Welle an Verfassungsbeschwerden ausgelöst. Das Bundesverfassungsgericht hat nun nach intensiver Prüfung eine eindeutige Entscheidung verkündet.
Nach dem Auftauchen von Affenpocken bei Menschen in Europa und den USA hat die Weltgesundheitsorganisation (WHO) zu einer rigorosen Verfolgung aller Kontakte der Betroffenen aufgerufen.
Arbeiten trotz heftiger Unterleibsschmerzen während der monatlichen Regel - davon sollen Frauen in Spanien künftig befreit werden. Denkbar wäre eine solche Regelung nach Expertenansicht auch in Deutschland. Aber wäre sie auch sinnvoll?