
Unangenehme Gerüche beseitigen

Zahnpasta für die Hände: Es gibt Situationen im Berufsalltag, in denen selbst Latexhandschuhe die Hände nicht vor schlechten Gerüchen schützen. Hier reicht auch normales Händewaschen nicht mehr aus. In einem solchen Fall kann Zahnpasta Abhilfe schaffen. Um den schlechten Geruch zu beseitigen, wird die Zahnpasta zwischen den Handflächen verrieben. Diese sollte etwa drei Minuten auf der Haut einwirken, bevor die Hände mit Wasser und Seife gewaschen werden. Empfohlen wird insbesondere Zahnpasta mit Minzaroma, prinzipiell ist aber jede Zahnpasta geeignet.1
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Vernebelter Orangensaft: Bei den unangenehmen Gerüchen von Harn- oder Stuhlinkontinenz in einem geschlossenen Raum kann zerstäubter Orangensaft in der Luft helfen. Hierzu werden etwa 4 ml Orangensaft vernebelt. Diese subtile Art der Luftverbesserung benötigt allerdings etwas Zeit, bis sich die Wirkung entfaltet.2

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In diesem Beitrag finden Sie 9 nützliche Tipps für unangenehme Situationen. Lesen Sie hier außerdem, welche Strategien Ihre Kollegen bei ungepflegten Patienten anwenden.

Gemahlener Kaffee: Gemahlene Kaffeebohnen sind ein hervorragender Geruchsneutralisator. Ähnlich wie Holzkohle absorbieren sie unangenehme Gerüche in einem geschlossenen Raum. Am besten eignen sich hierzu frisch gemahlene Bohnen. Sind diese nicht verfügbar, kann selbstverständlich auch fertig gemahlener Kaffee verwendet werden. Das gemahlene Pulver wird hierzu lediglich in eine Schüssel gegeben, die in der Nähe der Geruchsquelle aufgestellt wird.1 Alternativ kann man auch den gekochten Kaffee vernebeln.2