Aufgrund erweiterter Therapieoptionen wurde ein Update der S1-Leitlinie zur Versorgung von Lebertransplantations-Patienten während der Covid-19-Pandemie veröffentlicht.
Das Leitlinien-Update zur operativen Therapie benigner Schilddrüsenerkrankungen enthält unter anderem Stellungnahmen zu Operationen mit alternativen Zugängen, der lokal-ablativen Therapie von Schilddrüsenknoten und der Therapie des Hypoparathyreoidismus.
Die rhegmatogene Netzhautablösung ist ein relevantes und häufiges Thema in der augenärztlichen Versorgung. Die neue Leitlinie soll zu einer rechtzeitigen Erkennung und Behandlung bei einer drohenden Netzhautablösung beitragen.
Die Leitlinie soll die Tätigkeit von onkologisch tätigen Behandlungsteams durch begründete Kriterien für die Prioritätensetzung bei der Versorgung von Krebspatientinnen und -patienten im Kontext der Pandemie unterstützen.
Die aktualisierte Leitlinie soll Ärztinnen und Ärzten bei der Verdachtsdiagnose Hochwuchs eine diagnostische und therapeutische Hilfe sein und Orientierung bei der Differenzierung von Normvarianten und krankhaften Störungen bieten.
Ein Viertel der Erwachsenen in Deutschland hat eine Leberverfettung. Die aktualisierte Leitlinie soll praxisrelevant Diagnostik und Therapie nicht-alkoholischer Fettlebererkrankungen zusammenfassen um eine zielgerichtete Betreuung der Patientinnen und Patienten zu ermöglichen.
Die aktualisierte Leitlinie soll Entscheidungen in der Diagnostik und medizinischen Versorgung von Patienten mit Symptomen, die auf ein Karpaltunnelsyndrom schließen lassen, auf eine rationalere Basis stellen und die Qualität der Versorgung verbessern.
Die aktualisierte Leitlinie soll Orientierungshilfe für alle ärztlichen und nicht ärztlichen Fachgruppen zum Management der Urtikaria bei Erwachsenen, Kindern und Jugendlichen geben. Unter anderem wurde der empfohlene Behandlungsalgorithmus angepasst.
Die neue Leitlinie soll helfen, einheitliche Therapiestandards für die seltenen und biologisch heterogenen gestationsbedingten und nicht-gestationsbedingten Trophoblasterkrankungen zu etablieren und Ärztinnen und Ärzte in der klinischen Praxis unterstützen.
Funktionelle Obstipation und Stuhlinkontinenz sind häufige Störungen des Kindes- und Jugendalters. Die neue Leitlinie benennt nicht evidenzbasierte Behandlungsverfahren leitet zu einer weniger belastenden Diagnostik und Therpie an.