Die Diagnose von Pilzinfektionen kann eine Herausforderung darstellen, da die Läsionen leicht mit anderen Hauterkrankungen wie Ekzem oder Psoriasis verwechselt und dann möglicherweise falsch behandelt werden. Auch bei einem 54-jährigen Patienten dauerte es mehrere Monate, bis seine Hauterscheinungen im Urogenitalbereich richtig diagnostiziert wurden.1
Deutschland ist mit einem Anstieg bestimmter sexuell übertragbarer Infektionen konfrontiert. Woran liegt das? Eine Rolle dürfte spielen, mit wem und wie oft wir Sex haben.
Der Wunsch vieler Menschen, Tattoos entfernen zu lassen, ist groß. Dabei kommen spezielle Laser zum Einsatz. Obwohl das Verfahren als sicher und wirksam gilt, blieb die Frage nach möglichen Krebsrisiken bisher unbeantwortet.
Die Forschung zum atopischen Ekzem hat in den letzten 10 Jahren bedeutende Fortschritte gemacht. Zwei Mitglieder des Editorial Boards des "Journal of Allergy and Clinical Immunology" fassten diese anlässlich des 10-jährigen Bestehens der Fachzeitschrift zusammen.
Die KI macht rasante Fortschritte bei der Erkennung von Hautkrebs. Eine auf dem EADV-Kongress vorgestellte Version konnte bereits 100 % aller Melanome erkennen. Trotzdem kann sie Dermatologinnen und Dermatologen nicht ersetzen.
Laut einer aktuellen Studie könnte die Behandlung mit IL-17- oder IL-23-Inhibitoren das Risiko zur Entwicklung einiger bösartiger Tumorarten bei Psoriasis-Patienten senken.
Schwarzer Hautkrebs betrifft nicht nur Erwachsene, sondern auch Kinder und Jugendliche. Wenngleich er in dieser Altersgruppe selten vorkommt, wird er häufig erst spät erkannt. Ein Grund dafür ist seine Heterogenität.
Zwei bis fünf Prozent aller Menschen sind vom Raynaud-Syndrom oder der „Weißfingerkrankheit“ betroffen: Bei Kälte oder Stress verschließen sich die versorgenden kleinen Blutgefäße, die Finger oder Zehen werden weiß. Forschende haben nun erstmals die genetischen Ursachen für die Krankheit entdeckt.
Drei Expertinnen und Experten aus den USA berichten ein Jahr nach der Zulassung von Deucravacitinib über ihre positiven Erfahrungen mit dem Medikament.
Haustiere haben für ihre Besitzer viele psychosoziale positive Effekte. Es gibt aber auch eine Schattenseite: Sie können Krankheitsüberträger sein und eine ganze Reihe von Zoonosen auslösen, die sich oft an der Haut manifestieren.