Um Hausärzte bei der Nachsorge von Covid-19-Patienten zu unterstützen, geben Ärzte vom Universitätsklinikum Dresden Empfehlungen auf Basis aktueller Daten und persönlicher Erfahrungen.
Die Mutationen des Coronavirus bereiten zunehmend Sorgen: Kleine, als Preprints veröffentlichte Studien, zeigen eine schlechtere Wirksamkeit sowohl von mRNA- als auch Vektorvirus-Vakzinen gegen die Varianten.
Ärzte sollten Patienten zur körperlichen Bewegung motivieren. Doch nicht jedes Sportprogramm ist für jeden Patienten geeignet. Eine Sportkardiologin gibt Empfehlungen zum Sport nach Herzproblemen oder Coronainfektion.
Die US-amerikanische Kinderärztin Dr. Perri Klass wägt ab, ob auch Kinder gegen Covid-19 geimpft werden sollten – im historischen Vergleich mit Masern.
Ergebnisse einer Phase-II-Studie aus Oxford geben Hoffnung für die Behandlung von Covid-19. Die Forscher untersuchten, ob die Anwendung eines Asthma-Sprays den Verlauf der Erkrankung positiv beeinflusst.
Bisher galt für die Covid-19-Impfung: Jeder erhält 2 Dosen des gleichen Impfstoffs. Das muss aber nicht die beste Strategie sein. In britischen Studie wird nun geprüft, ob die Kombination von zwei verschiedenen Impfstoffprinzipien womöglich bessere Ergebnisse liefert.
Covid-19 hat möglicherweise negative Auswirkungen auf die Spermienqualität und vermindert somit die Fruchtbarkeit von Männern. Dies ist das Ergebnis einer aktuellen Untersuchung.
Die Medien stürzen sich auf spektakuläre Bilder von Intensivstationen und Statistiken, um in der Pandemie für Schlagzeilen zu sorgen. Die wenigsten berichten über die vertragsärztliche Versorgung, obwohl 19 von 20 Patienten von Kassenärzten behandelt werden. Es wäre Zeit, diese Leistung auch entsprechend würdigen. Ein Gastbeitrag.
Die Notwendigkeit eines tiefen nasopharyngealen Abstriches für den PCR-Nachweis von SARS-CoV-2 macht die Diagnostik nicht gerade einfacher. Lässt sich mit einer Speichelprobe ein ebenso aussagefähiges Ergebnis erzielen? In einer Metaanalyse sind kanadische Wissenschaftler dieser Frage nachgegangen.
In der Öffentlichkeit wird die Wirksamkeit von Mund-Nasen-Schutzmasken immer wieder angezweifelt. In einem Übersichtsartikel haben Christoph Hemmer von der Universitätsmedizin Rostock und Kollegen die Evidenz für diese Schutzmaßnahme zusammengefasst.
In seiner am heutigen Donnerstag veröffentlichten Ad-hoc-Empfehlung widmet sich der Deutsche Ethikrat der Frage, ob eine Impfung gegen Covid-19 zu besonderen Regeln für geimpfte Personen führen darf oder sogar muss. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt verbietet sich die individuelle Rücknahme staatlicher Freiheitsbeschränkungen nach Ansicht des Ethikrates schon deshalb, weil die Möglichkeit einer Weiterverbreitung des Virus durch Geimpfte nicht hinreichend sicher ausgeschlossen werden kann.
Medien berichteten kürzlich, dass der Vektorimpfstoff von AstraZeneca bei über 65-Jährigen weniger wirksam sei. Die dabei häufig zitierten 8 % Wirksamkeit in hohen Altersgruppen fußen allerdings wohl auf einem Missverständnis. Lesen Sie hier eine Einschätzung von Infektiologen.
Die Nase ist in der Regel die erste Station, in der sich die SARS-CoV-2-Viren vermehren und damit zur potenziellen Gefahr auch für andere werden. Lässt sich evtl. mit Nasensprays etwas gegen die Viren ausrichten?
Auch ohne hohe Impfquoten und Herdenimmunität könnte SARS-CoV-2 seinen Schrecken verlieren. Darauf deutet das Model einer Infektiologin von der Emory University in Atlanta, USA, das vor allem auf der Epidemiologie der weltweit endemischen Coronaviren beruht, die nur harmlose Erkältungen auslösen.
Auch wenn Covid-19 primär die Atemwege betrifft, sind häufig auch Darmzellen infiziert. Es scheint zudem zu Veränderungen des Mikrobioms zu kommen, die nach den Ergebnissen einer Beobachtungsstudie mit dem Schweregrad der Erkrankung assoziiert sind.
Auch Menschen mittleren Alters ohne bekannte Komorbiditäten entwickeln zum Teil schwere Covid-19-Verläufe. In einer retrospektiven Kohortenstudie aus China wurde bei 40-59-jährigen Patienten mit SARS-CoV-2-Infektion nach möglichen Risikofaktoren gesucht.
Die Entwicklung der mRNA-Impfstoffe gegen SARS-CoV-2- ist bisher eine Erfolgsstory: Die Schutzwirkung scheint hoch und in den zurzeit noch weiter fortgeführten Phase-3-Studien wurden bisher so gute wie keine schwerwiegenden Nebenwirkungen beobachtet.
Nach Weihnachten soll mit der Coronavirus-Impfung in Alten- und Pflegeheimen durch mobile Impfteams begonnen werden. Wichtige Informationen für Ärzte sowie einen Aufklärungsbogen zum Herunterladen finden Sie hier.
Covid-19 hat sich als ziemlich unberechenbare Erkrankung mit zum Teil lange persistierenden Symptomen erwiesen. Inwieweit auch ambulante Patienten mit relativ leichten Verläufen davon betroffen sind, untersuchten Schweizer Wissenschaftler.
Der Impfstoff BNT162b2 des Mainzer Herstellers Biontech und seines US-Partners Pfizer ist zurzeit einer der größten Hoffnungsträger im Kampf gegen SARS-CoV-2. Die bisher veröffentlichten Daten sehen vielversprechend aus. Doch viele Fragen bleiben weiterhin offen.
Das Bundesgesundheitsministerium hat die Corona-Testverordnung überarbeitet. Lesen Sie hier mehr über die neuen Regeln zur Vergütung des Abstrichs bei Symptomfreien und bei medizinischem Personal.
Das Robert-Koch-Institut hat die Meldedaten aus dem Frühjahr für Deutschland ausgewertet und wertvolle Informationen über Krankheitsverläufe und besonders betroffene Risikogruppen erhalten.
Weibliche Sexualhormone stellen möglicherweise einen wichtigen Schutzfaktor bei Infektion mit SARS-CoV-2 dar. Dies könnte erklären, warum schwere und tödlich endende Erkrankungen häufiger bei Männern auftreten.
Neue Forschungsergebnisse der University of Central Florida haben physiologische Merkmale identifiziert, die Menschen zu „Superspreadern“ von Viren wie Covid-19 machen könnten.