Auch Menschen mittleren Alters ohne bekannte Komorbiditäten entwickeln zum Teil schwere Covid-19-Verläufe. In einer retrospektiven Kohortenstudie aus China wurde bei 40-59-jährigen Patienten mit SARS-CoV-2-Infektion nach möglichen Risikofaktoren gesucht.
Die Entwicklung der mRNA-Impfstoffe gegen SARS-CoV-2- ist bisher eine Erfolgsstory: Die Schutzwirkung scheint hoch und in den zurzeit noch weiter fortgeführten Phase-3-Studien wurden bisher so gute wie keine schwerwiegenden Nebenwirkungen beobachtet.
Nach Weihnachten soll mit der Coronavirus-Impfung in Alten- und Pflegeheimen durch mobile Impfteams begonnen werden. Wichtige Informationen für Ärzte sowie einen Aufklärungsbogen zum Herunterladen finden Sie hier.
Covid-19 hat sich als ziemlich unberechenbare Erkrankung mit zum Teil lange persistierenden Symptomen erwiesen. Inwieweit auch ambulante Patienten mit relativ leichten Verläufen davon betroffen sind, untersuchten Schweizer Wissenschaftler.
Der Impfstoff BNT162b2 des Mainzer Herstellers Biontech und seines US-Partners Pfizer ist zurzeit einer der größten Hoffnungsträger im Kampf gegen SARS-CoV-2. Die bisher veröffentlichten Daten sehen vielversprechend aus. Doch viele Fragen bleiben weiterhin offen.
Das Bundesgesundheitsministerium hat die Corona-Testverordnung überarbeitet. Lesen Sie hier mehr über die neuen Regeln zur Vergütung des Abstrichs bei Symptomfreien und bei medizinischem Personal.
Das Robert-Koch-Institut hat die Meldedaten aus dem Frühjahr für Deutschland ausgewertet und wertvolle Informationen über Krankheitsverläufe und besonders betroffene Risikogruppen erhalten.
Weibliche Sexualhormone stellen möglicherweise einen wichtigen Schutzfaktor bei Infektion mit SARS-CoV-2 dar. Dies könnte erklären, warum schwere und tödlich endende Erkrankungen häufiger bei Männern auftreten.
Neue Forschungsergebnisse der University of Central Florida haben physiologische Merkmale identifiziert, die Menschen zu „Superspreadern“ von Viren wie Covid-19 machen könnten.
Die Impfstoffentwicklung im Kampf gegen Sars-CoV-2 läuft weltweit auf Hochtouren. Innerhalb der vergangenen zwei Wochen wurden drei vielversprechende Kandidaten angekündigt. Doch was wissen wir über die zum Teil neuartigen Technologien wirklich?
Der Vektor-Impfstoff AZD1222 gegen Sars-CoV-2, der von der Universität Oxford in Zusammenarbeit mit der britischen Pharmafirma AstraZeneca entwickelt wurde, soll zu 70 Prozent wirksam sein. Doch viele Fragen bleiben weiterhin offen.
Nachdem die Firmen BioNTech und Pfizer eine Wirksamkeit von über 90 Prozent für ihren RNA-Impfstoff bekannt gaben, folgt nun eine weitere hoffnungsvolle Meldung hoher Impfstoff-Effektivität gegen Covid-19.
Im Rahmen der CovidCon geben Infektiologe PD Dr. med. Christoph Spinner und Virologe Dr. med. Dieter Hoffmann des Klinikums rechts der Isar der Technischen Universität München ein Update zu den neuesten Covid-19-Erkenntnissen.
Nach Untersuchen von Mikrobiologen aus den USA hat die Masern-Mumps-Röteln (MMR) – Impfung möglicherweise das Potenzial, den Verlauf von Covid-19 abzumildern.
In einer umfassenden Literaturrecherche finden US-Wissenschaftler keine negativen Effekte auf das kardiopulmonale System beim Tragen von Masken – selbst bei starker körperlicher Belastung.
Ein Test auf Antikörper gegen SARS-CoV-2, für den nur eine Speichelprobe benötigt wird, wäre sehr hilfreich, um die bereits erreichte Immunität in der Bevölkerung abzuschätzen. Wissenschaftler der Johns Hopkins University haben jetzt so einen Test entwickelt und die Sensitivität und Spezifität bestimmt.
Österreich befindet sich im Lockdown, in der Schweiz ist das nur beim Kanton Genf der Fall. Madrid, Südtirol und Venetien setzen auf neue Strategien, während sich in Belgien der „Knuffelcontact“ bewährt hat.
Prof. Dr. Thomas Mertens, Vorsitzender der Ständigen Impfkommission (STIKO), spricht über die Corona-Impfstoffe, die derzeit entwickelt werden, erklärt, wie mRNA-Impfstoffe funktionieren und erläutert, weshalb man bei Daten aus Pressemeldungen vorsichtig sein sollte.
Bei Covid-19-Patienten können Magen-Darm-Beschwerden alleiniges Anzeichen der Erkrankung sein, wie ein aktueller Review zeigt. Insbesondere bei Patienten mit atypischen Symptomen könne es deshalb unter Umständen sinnvoll sein, eine Covid-19-Infektion in Betracht zu ziehen, so das Fazit der Autoren.
Einen kurzen Überblick zum Kodieren von SARS-CoV-2 gibt ein Schaubild der KBV, das jetzt aktualisiert wurde. Auf einer Seite sind die häufigsten Fälle mit den jeweiligen ICD-10-Kodes grafisch dargestellt.
In Dänemark sind in zahlreichen Nerzfarmen Infektionen mit SARS-CoV-2 festgestellt worden. Durch Sequenzanalysen wurden einige genetische Veränderungen nachgewiesen, die auch das Hüllprotein (sog. Spike) des SARS-CoV-2 betreffen. Was bedeutet das?
Sogenannte „Superspreader-Ereignisse“ mit Ansteckung einer größeren Anzahl von Personen könnten auch die Ausbreitung von Covid-19 deutlich vorangetrieben haben. Nach einem mathematischen Wahrscheinlichkeitsmodell scheint der Effekt solcher Massenansteckungen größer als erwartet.
Nicht nur Covid-19 – auch die Influenza fordert jedes Jahr viele Todesopfer. Die regelmäßige saisonale Grippeschutzimpfung könnte viele dieser Todesfälle verhindern.
Vielerorts ist ein Mund-Nasenschutz in großen Bereichen der Öffentlichkeit vorgeschrieben. Wissenschaftler aus Großbritannien haben jetzt 20 kommerziell erhältliche Maskenstoffe auf ihre Effizienz und Sicherheit untersucht.
Corona-Abstriche, Grippeimpfung, gestiegene Hygieneanforderungen – viele Hausärzte berichten sowohl von knappen zeitlichen als auch personellen Ressourcen. Diese einfachen Tipps können schnell Abhilfe schaffen.