In diesem 10-minütigen Video berichtet Dr. Christoph Spinner über die neuesten Erkenntnisse zu Übertragbarkeit, Krankheitsverlauf und Risikofaktoren von Covid-19.
Im Falle des 68-jährigen Covid-19-Patienten mit akutem Nierenversagen werden eine Nierenersatztherapie und eine Hämodialyse durchgeführt. Der Zustand bessert sich, aber mit Nebeneffekten.
Sowohl die Rate an Covid-19-Infektionen als auch die Mortalität sind weltweit sehr unterschiedlich, was viele Fragen aufwirft. Es gibt Hinweise darauf, dass die Versorgung mit Vitamin D eine Rolle spielen könnte. Zwei aktuelle Studien aus Großbritannien und den USA gehen möglichen Zusammenhängen nach.
Antikörpertests gegen das SARS-CoV-2 werden zunehmend nachgefragt. Nach einer Serokonversion sei man immun gegen das Virus, so die weitverbreitete, aber falsche Ansicht. Der Berliner Facharzt für Laboratoriumsmedizin Dr. Michael Müller mahnt deshalb zur Umsicht bei der Durchführung des Antikörpertests.
Einer Untersuchung der Charité – Universitätsmedizin Berlin zufolge sind in der norditalienischen Gemeinde Nembro allein im März 2020 mehr Einwohner gestorben als im gesamten vergangenen Jahr.
Die Deutsch-Chinesische Gesellschaft für Medizin hat in einer Videokonferenz Erfahrungen mit ärztlichen Kollegen aus der Tongji-Klinik in Wuhan ausgetauscht. Lesen Sie hier, was die chinesischen Ärzte berichten.
In diesem 11-minütigen Video gibt Dr. Christoph Spinner, Facharzt für Innere Medizin und Infektiologe am Klinikum rechts der Isar der TU München, einen Überblick über die korrekte SARS-CoV-2-Diagnostik und ordnet gängige Nachweisverfahren basierend auf der aktuellen Studienlage ein.
Die aktuelle Covid-19-Situation in den USA ist auch hierzulande ein heiß diskutiertes Thema. Dr. Peter Niemann behandelt täglich bis zu zehn Covid-19-Patienten in einem US-Krankenhaus. Im Interview teilt er seine Erfahrungen in Bezug auf Diagnostik und Therapie.
Der Palliativmediziner Dr. Matthias Thöns beschreibt die aktuellen Besuchsverbote in Kliniken und Heimen als „zu pauschal und zu rigoros” und plädiert für flexible Lösungen. Auch eine invasive Beatmung bei hochbetagten Patienten sieht er in vielen Fällen kritisch.
Nach einer Karnevalssitzung kam es in Heinsberg zu einer in Deutschland frühen und massenhaften Ausbreitung des Erregers. Im Rahmen der Studie hatte ein Forschungsteam von der Universität Bonn in der Ortschaft Gangelt eine große Zahl von Einwohnern befragt, Proben genommen und analysiert.
Die Suche nach wirksamen Medikamenten gegen das neue Coronavirus wird im Deutschen Zentrum für Infektionsforschung (DZIF) derzeit vorrangig unterstützt. Vielversprechend ist die Entwicklung eines Wirkstoffs, der das Virus an seiner Vermehrung hemmt.
Der durch Covid-19 verursachte Lungenschaden weist einige Besonderheiten im Vergleich zu anderen viralen Lungenentzündungen mit einem ARDS (Acute respiratory distress syndrome ) auf.
Wo wird aktuell woran geforscht? Und wie können wir den Überblick behalten, um das Rad nicht immer wieder neu zu erfinden? Darüber haben wir mit Prof. Dr. Dr. med. Markus Ries vom Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin des Universitätsklinikums Heidelberg, einem der Initiatoren der „COVID-19-Karte der Hoffnung“ gesprochen.
Anfang April wurde erstmals die Möglichkeit eines SARS-CoV-2-assoziierten Guillain-Barré-Syndroms (GBS) in „Lancet Neurology“ diskutiert. Kurz darauf folgten zwei weitere Publikationen aus Europa, die ein GBS bzw. eine GBS-Variante bei Covid-19-Patienten beschreiben.
Die Deutsche Gesellschaft für Internistische Intensivmedizin und Notfallmedizin (DGIIN) weist darauf hin, dass auch Menschen mit schwerer Covid-19-Erkrankung vollständig genesen können. Daten belegen, dass rund 70 Prozent der Patienten die Intensivstation auch wieder verlassen und in der Folge gesunden können.
Ein digitales Modell der Lunge, entwickelt an der Technischen Universität München, ermöglicht eine schonendere Beatmung und könnte so die Überlebenschancen bei Covid-19 und ARDS deutlich erhöhen.
Das Paul-Ehrlich-Institut, Bundesinstitut für Impfstoffe und biomedizinische Arzneimittel, hat die erste klinische Prüfung eines Impfstoffs gegen COVID-19 in Deutschland genehmigt. Die Genehmigung ist das Ergebnis einer sorgfältigen Bewertung des potenziellen Nutzen-Risiko-Profils des Impfstoffkandidaten.
Gegen MERS konnten die Wissenschaftler des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) und des Deutschen Zentrums für Infektionsforschung (DZIF) nun einen Impfstoff erstmals im Menschen testen.
Die Würzburger Strukturbiologin Dr. Andrea Thorn leitet ein internationales Netzwerk zur Erforschung des Coronavirus. Die Ergebnisse ihrer Arbeit sind wesentlich für die Entwicklung von Impfstoffen und Medikamenten.
Die Deutsche Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin e. V. hat heute ein Positionspapier veröffentlicht, das die derzeit bestehenden Empfehlungen und Forschungsergebnisse zu Verlauf und Therapie der schweren Covid-19-Erkrankung evaluiert.