Männlich, über 60 Jahre alt, kritischer Covid-19 Verlauf mit Beatmung: Das sind die Faktoren, die das Risiko signifikant erhöhen, auch ein Jahr nach Entlassung aus dem Krankenhaus noch sichtbare Veränderungen des Lungengewebes aufzuweisen.
Das Risiko für thromboembolische Ereignisse wie tiefe Beinvenenthrombosen und Lungenembolien sowie auch für Blutungen bleibt nach einer Covid-19-Erkrankung über Monate erhöht. Dies haben eine selbstkontrollierte Fallserie und eine gematchte Kohortenstudie aus Schweden gezeigt.
Die Inhalation des Wirkstoffs Aprotinin konnte in einer kleinen spanischen Studie bei hospitalisierten Covid-19-Patientinnen und Patienten die Dauer des Krankenhausaufenthaltes deutlich verkürzen.
Knapp 6 Millionen Menschen sind weltweit bisher an COVID-19 verstorben. Betrachtet man die Exzessmortalität in vielen Ländern, sind die negativen Auswirkungen der Pandemie noch viel größer, wie eine Studie zeigt.
Der Vergleich von Muttermilchproben nach Verabreichung von vier verschiedenen Corona-Impfstoffen lässt vermuten, dass die Impfung von stillenden Frauen mit einem mRNA-basierten Impfstoff am ehesten zur passiven Immunisierung des gestillten Säuglings beiträgt.
„From Russia with Love“ („Liebesgrüße aus Moskau“) ist nicht nur der Titel eines James-Bond-Streifens, sondern auch die Bezeichnung eines Hilfsprojekts von Russland für Italien während der 1. Covid-19-Welle.
Einiges weist darauf hin, dass die frühe Gabe von ASS die Mortalität von hospitalisierten Covid-19-Erkrankten reduzieren kann. Dies wurde jetzt in einer US-amerikanischen Kohortenstudie für Hospitalisierte mit einem mittelschweren Verlauf belegt.
Ein Forschungsteam zeigt in einer international durchgeführten Studie , dass SARS-CoV-2 die Leber befällt und hier zu Entzündungs- und veränderten Stoffwechselprogrammen führt, welche auch langfristige Folgen haben könnten.
Nicht nur die Impfung ist gegen die Omikron-Variante BA.2 schwächer wirksam – auch die die bisher eingesetzten Therapien könnten zur stumpfen Waffe werden. Nach einer Untersuchung einer japanischen Arbeitsgruppe aus Tokio könnte dies vor allem die neutralisierende Wirksamkeit einiger Antikörper betreffen.