Dank der Erkenntnisse aus der Embryologie können neue Therapieansätze für bisher nicht heilbare pulmonale Erkrankungen entwickelt werden. Welche Verfahren sich aktuell in der Erprobung befinden, verrät Prof. Werner Seeger vom Deutschen Zentrum für Lungenforschung.
Kann man ein guter Arzt sein und trotzdem genug Zeit für die Familie haben? Was tun Kliniken, um Burnout bei Ärzten vorzubeugen? Professor Marcus Siebolds beantwortet hier diese und weitere Fragen rund ums Thema “Vereinbarkeit von Familie und Beruf”.
Seitens der Politik aktiv gefördert und gefordert, findet die Digitalisierung bei den meisten Kollegen hingegen bisher nur wenig Akzeptanz. Wir haben mit Professor Claus Vogelmeier über Chancen, Risiken und Vorbehalte gegenüber der digitalen Medizin gesprochen.
Der 125. Internistenkongress der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin fand vom 4. bis zum 7. Mai 2019 mit rund 8.300 Teilnehmern in Wiesbaden statt. Auch die coliquio-Medizinredaktion war in diesem Jahr vor Ort – einige unserer Kongress-Highlights finden Sie im Video.
Die moderne Versorgung des Polytraumas ist in den letzten Jahren immer zurückhaltender geworden. Denn zu viel zu früh gefährdet den Patienten. Das zeitgemäße Vorgehen bei der Polytraumaversorgung stellte Prof. Edgar Mayr in seinem Vortrag auf dem diesjährigen DGIM-Kongress vor.
Was sind die wichtigsten Neuerungen im Bereich der Pneumologie? Und welche Durchbrüche können wir in der nächsten Zukunft erwarten? Prof. Claus Vogelmeier und Prof. Werner Seeger erläutern hier die aktuellen Entwicklungen rund ums Thema Lunge.
Die Forschung zur teratogenen Wirkung gängiger Medikamente liefert ständig neue Erkenntnisse. Darunter auch solche, die kritisch betrachtet werden müssen, wie zuletzt bei Paracetamol. Hier finden Sie die wichtigsten aktuellen Empfehlungen im Überblick.
Besonders gegenüber einer besorgten Schwangeren sollten Fehlbildungsrisiken mit Vorsicht erörtert werden. Erfahren Sie anhand eines Beispiels, wie Sie relative Risiken situationsgerecht kommunizieren.
Die Datenplattform Databox soll es Patienten ermöglichen, ihre gesundheitsrelevanten Daten formatunabhängig zu sammeln, diese mit den Ärzten ihres Vertrauen zu teilen sowie von diesen Daten zu erhalten. Erfahren Sie hier mehr.
Forscher arbeiten daran, das lädierte Gewebe mit sogenannten Herzpflastern – im Labor gezüchteten Gewebeflicken, die aus kontraktionsfähigen Herzmuskelzellen bestehen – zu überbrücken.
COPD-Patienten können Begleiterkrankungen entwickeln, die andere Organe betreffen. Wie oft solche Komorbiditäten vorkommen und wie man sie erkennt, klärt die deutschlandweite COSYCONET-Studie.
Ein auf Telemedizin basiertes Betreuungskonzept führt bei Hochrisikopatienten mit chronischer Herzinsuffizienz zu einer Lebensverlängerung und zu weniger Krankenhausaufenthalten. Zu diesen Ergebnissen kommt eine kürzlich veröffentlichte randomisierte klinische Studie aus Deutschland.
Laboruntersuchungen, die früher mehrere Stunden benötigten, sind heute in wenigen Minuten abgeschlossen. Klobige Laborutensilien werden durch winzige Analyseeinheiten oder „Labs-on-a-Chip“ ersetzt.
Wer darüber nachdenkt, mit dem Rauchen aufzuhören, sollte sich von einer möglichen Gewichtszunahme nicht abhalten lassen – das ist das Ergebnis einer umfangreichen US-Studie. Die Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM) weist einmal mehr auf die Risiken des Tabakkonsums hin.
Digitale Medizin bietet Chancen und Risiken. Der DGIM-Vorsitzende Prof. Dr. Claus F. Vogelmeier und der Generalsekretär Prof. Dr. Ulrich R. Fölsch erläutern im Gespräch Wege der Ausgestaltung. Erfahren Sie mehr darüber in diesem Beitrag.
Trotz der Verfügbarkeit eines effektiven Impfstoffs lassen die Masern-Impfquoten in Deutschland zu wünschen übrig. Über die Gefahren einer Masernerkrankung, insbesondere für Ärzte und Pflegepersonal, spricht hier Prof. Dr. Sabine Wicker.
Die Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin schreibt 4 Stipendien für die „European School of Internal Medicine“ aus, die vom 21. bis 24. Januar 2019 in Levi/Finnland stattfindet.
Immer mehr Firmen werben mit Ernährungsempfehlungen, die basierend auf dem individuellen genetischen Profil langfristig zu einem gesunden Körpergewicht führen sollen. Was sollte man seinen Patienten raten, die sich Erfolg von der Teilnahme an diesen Programmen versprechen?
Das Geschäft mit diversen Gewichtsreduktionsprogrammen und Diäten boomt. Der größte Teil des Angebots ist jedoch nicht evaluiert und basiert nicht auf wissenschaftlichen Erkenntnissen. Prof. Dr. Anja Hilbert beleuchtet hier den aktuellen Wissensstand.
Gerade nach konservativen Maßnahmen können nur wenige Patienten ihren Gewichtsverlust langfristig aufrechterhalten. Was sind die wichtigsten Prädiktoren für eine erfolgreiche Gewichtsstabilisierung? Und welche Maßnahmen haben sich in der Praxis als wirksam erwiesen?
Klug entscheiden ist eine Initiative der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM), die sich gegen Über- und Unterversorgung wendet. Zwölf Fachgesellschaften nehmen an der Initiative teil und haben praktische Empfehlungen erstellt.