Können telemedizinische Anwendungen das Schlaflabor ersetzen? Welche Chancen und Risiken bergen medizinische Apps? Prof. Dr. Christoph Schöbel, Professor für Schlaf- und Telemedizin an der Universität Duisburg-Essen, beantwortet diese Fragen im Video-Interview.
Was wissen wir heute über die Rolle des Mikrobioms bei gastrointestinalen, metabolischen oder neurodegenerativen Erkrankungen? Und was bedeutet dies für die Diagnostik und Therapie? Professor Dirk Haller von der Technischen Universität München ordnet hier aktuelle Erkenntnisse aus der Mikrobiomforschung ein.
Welche Medikamente gegen multiresistente Erreger – sowohl MRSA & VRE als auch MRGN – wurden gerade eingeführt oder werden bald verfügbar sein? Prof. Dr. med Florian Thalhammer von der Universitätsklinik Wien gibt hier einen kurzen Überblick über die wichtigsten Substanzen.
Medizinisches Unrecht, Unterdrückung, Emigration, Täterschaft und Widerstand – in fünf Kategorien gibt die Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin e.V. (DGIM) ab sofort Einblick in die Forschungsergebnisse, die Historiker im Auftrag der Fachgesellschaft ermittelt haben.
Neuer Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin e.V. (DGIM) für das Jahr 2020/2021 ist Gefäßmediziner Professor Dr. med. Sebastian Schellong. Er gestaltet als Kongress-Präsident auch den nächsten Internistenkongress unter dem Leitthema „Von der Krise lernen“.
Die Initiative Mobile Retter e.V. entwickelte ein Konzept zur Smartphone-basierten Ersthelfer-Alarmierung, das medizinisch qualifizierte Ersthelfer per App auf Notfälle aufmerksam macht. Dieses Engagement zeichnet die Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin e. V. (DGIM) mit dem Querdenkerpreis aus.
„So können wir nicht weitermachen!“, mit diesen Worten appellierte Prof. Dr. med. Jürgen Floege, Direktor der Klinik für Nieren- und Hochdruckkrankheiten, rheumatologische und immunologische Erkrankungen an der Uniklinik der RWTH Aachen, an ärztliche Kolleginnen und Kollegen und an die Politik.
Angesichts der Corona-Krise befürchtet derzeit die Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin e.V., dass unbehandelte Beschwerden über kurz oder lang zu vermehrten Todesfällen, den „stillen Opfern“ der Krise, führen könnten.
Dieser Preis wird von der Stiftung einmal jährlich an eine*n promovierte*n Nachwuchswissenschaftler*in verliehen, die/der an einer Forschungseinrichtung in Deutschland herausragende Leistungen auf dem Gebiet der biomedizinischen Forschung erbracht hat.
Die Infektionen mit SARS-CoV-2 und die COVID-19 Erkrankungen steigen aktuell in Deutschland rapide an. Die exponentielle Zunahme der Fälle wird bei ungebremster Fortsetzung des Trends weiter zu einer Verdopplung der Fallzahlen etwa alle drei Tage führen.
Mit einem „Patientenbrief“ sollen alle Patienten verständliche Gesundheitsinformationen erhalten – dank einer speziellen Software ohne Zusatzaufwände. Nun werden weitere Kliniken für den Rollout des Projektes gesucht.
Die DGIM begrüßt ausdrücklich die Bemühungen des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG), den gesetzlich Krankenversicherten erstmals ein Recht auf Zugang zu qualitativ hochwertigen digitalen Gesundheitsanwendungen (DiGA) zu eröffnen.
Mit dem Referentenentwurf zur Reformierung der Notfallversorgung vom 8. Januar 2020 des Bundesministeriums für Gesundheit gibt es eine konkrete Diskussionsgrundlage, wie die bestmögliche Versorgung im ambulanten und stationären Bereich sowie dem Rettungswesen in Zukunft strukturiert werden sollte.
Was läuft schief in der klinischen Forschung in Deutschland? Und welche Themen stehen beim diesjährigen Internistenkongress im Fokus? Update: 126. Internistenkongress abgesagt!
Berliner Hygieniker machen auf einen besorgniserregenden Befund aufmerksam: An heißen Sommertagen steigt die Rate der postoperativen Wundinfekte deutlich an. Noch ist offen, welcher Mechanismus genau dieses Problem auslöst.
Wie weltweit zunehmende Hitzewellen sich auf den Körper auswirken, ist eines der Themen, das Experten auf der Jahrespressekonferenz der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin e.V. (DGIM) diskutieren.
Mit starken Schmerzen im Unterbauch kommt eine 13-Jährige in die Klinik. Die Ärzte können die Ursache nicht feststellen und entschließen sich für eine Laparotomie. Die Auflösung für diesen ungewöhnlichen Fall sowie die aktuellen Empfehlungen zu Diagnostik und Therapie des akuten Abdomens finden Sie hier.
Das akute Abdomen erfordert eine schnelle Abklärung und oft auch eine chirurgische Behandlung. In der Notaufnahme empfiehlt Dr. Detlef Krenz, anhand der hier aufgeführten Muster zu handeln.
Schäden am Herzmuskel – etwa nach einem Infarkt – gelten als irreversibel. Bei Untersuchungen an Mäusen konnten Wissenschaftler um die Heidelberger Kardiologin Dr. med. Carolin Lerchenmüller nun jedoch zeigen, dass die Zahl neu gebildeter Kardiomyozyten sich durch Ausdauersport deutlich steigern lässt.
Wie steuert man Patientengespräche mit heftigen Gefühlsinhalten wie Angst, Wut und Hilflosigkeit? Wie können sich Ärzte auf schwierige Gespräche vorbereiten? Internistin und Psychotherapeutin Andrea Eisenberg gibt Tipps für emotional besonders herausfordernde Situationen.
Neuer Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin e.V. (DGIM) für das Jahr 2019/2020 ist Professor Dr. med. Jürgen Floege. Der Direktor der Medizinischen Klinik II der Uniklinik RWTH Aachen gestaltet als Kongress-Präsident auch den nächsten Internistenkongress vom 25. bis 28. April 2020 unter dem Leitthema „Ärzte als Forscher“.