Mindestens zwölf Wochen Abstand zwischen der ersten und zweiten Impfdosis haben beim Impfstoff von Astrazeneca positive Auswirkungen auf dessen Wirksamkeit. Das ergab eine aktuelle Studie der Entwickler.
Eine Änderung des Designs der Natriumchloridbeutel führt auch zu einer Änderung der Verwendungsmodalitäten des Kochsalzbeutels, informiert die Firma Substipharm. Die Produktinformationen wurden entsprechend geändert.
Die Hersteller BioNTech und Pfizer beginnen mit einer großen Studie zum Einsatz ihres Corona-Impfstoffs bei Schwangeren. Damit solle die Sicherheit, Verträglichkeit und Wirksamkeit des Impfstoffs für werdende Mütter geklärt werden, teilten die beiden Unternehmen am Donnerstag mit.
Robert-Koch-Institut und Bundesgesundheitsminister mahnen angesichts stagnierender Covid-19-Fälle zur Vorsicht. Montgomery spricht sich derweil gegen Astrazeneca-Impfung bei medizinischem Personal aus.
Der SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach arbeitet Ende kommender Woche als Impfarzt in einem Leverkusener Impfzentrum und bekommt dabei den Impfstoff von Astrazeneca verabreicht. Unterdessen rufen die großen Organisationen der Ärzteschaft zum Impfen auf.
Für die Corona-Testung gibt es neue Regelungen. Bei einem positiven PCR-Test können Ärzte nun eine Untersuchung auf eine Virusvariante veranlassen. Zudem empfiehlt das RKI wieder, alle Patienten mit akuten respiratorischen Beschwerden auf eine Infektion mit SARS-CoV-2 zu testen.
Möglicherweise gibt es einen bisher kaum beachteten Weg, wie Masken vor schweren Covid-19-Verläufen schützen können. US-Forscher konnten zeigen, dass unter der Maske die Luftfeuchtigkeit der eingeatmeten Luft deutlich erhöht ist, was die Anfälligkeit der Schleimhäute für virale Infektionen vermindern könnte.
Die Wirksamkeit des Impfstoffes von Astrazeneca ist etwas schlechter als die der zugelassenen Konkurrenten. Es gibt Berichte über eine geringere Bereitschaft zu Impfungen mit dem Vakzin - zu Unrecht sagt etwa der Virologe Christian Drosten.